Mit systematischer Literaturrecherche massiv Zeit bei der Abschlussarbeit sparen
Suche effizient die besten Quellen für deine Abschlussarbeit, indem du diese Fehler bei der Recherche vermeidest.
Die drei häufigsten Probleme bei der Literaturrecherche
Die Literaturrecherche kann zu einer echten Hürde werden, wenn du nicht genau weißt, worauf du achten musst. Es gibt drei häufige Probleme, die dir dabei begegnen können:
1
Zu wenige Quellen
Du findest nicht genügend Material, um dein Thema ausreichend abzudecken.
2
Zu viele Quellen
Du bist von einer Flut an Informationen überwältigt und weißt nicht, wie du alles sortieren sollst.
3
Die falschen Quellen
Du verwendest Literatur, die nicht den wissenschaftlichen Standards entspricht oder für deine Arbeit irrelevant ist.
Beachte die Vorgaben deiner Hochschule
Bevor du mit der Recherche beginnst, solltest du unbedingt die Vorgaben deiner Hochschule oder deines Dozenten überprüfen. Manche Institute haben klare Anforderungen an die Anzahl und Art der zu verwendenden Quellen – sei es für eine systematische Literaturübersicht, eine reine Literaturarbeit oder eine empirische Untersuchung.
Wenn dir keine Vorgaben vorliegen, sprich mit deinem Betreuer und informiere dich, welche Art von Literatur erwartet wird. Denn diese Rahmenbedingungen bestimmen maßgeblich, wie du deine Recherche anlegst.

Der häufigste Fehler: Einfach drauflos googeln
Viele Studierende machen den Fehler, einfach mit Google oder Google Scholar nach Quellen zu suchen. Klar, es ist verlockend – Google ist schnell und einfach. Doch für eine tiefgehende und wissenschaftlich fundierte Recherche ist das keine gute Methode. Du wirst oft auf veraltete, ungenaue oder schlichtweg unbrauchbare Quellen stoßen.
Google kann allenfalls dazu dienen, sich einen groben Überblick zu verschaffen oder als Einstieg in das Thema. Z. B. kannst du auf Wikipedia, Blogs oder anderen Websites, die sich mit deinem Thema beschäftigen, einlesen. Natürlich solltest du sie in deiner Arbeit nicht zitieren.
Nur in wenigen Ausnahmefällen können bestimmte Websites zitierfähig sein. Aber auch dies mit deinem Betreuer abklären. Nur Wikipedia bitte niemals zitieren.

Effizienter recherchieren: Systematik statt Chaos
Um wirklich relevante und hochwertige Literatur zu finden, musst du systematisch vorgehen. Hier ein paar Tipps, wie du dabei vorgehen kannst:
1
Relevante Fachdatenbanken identifizieren
Finde heraus, welche Datenbanken für dein Thema am besten geeignet sind. Dies hängt von deinem Fachbereich ab – häufig genutzte Datenbanken sind beispielsweise JSTOR, Scopus oder die SpringerLink-Plattform.
2
Gezielte Suchbegriffe, Suchanfragen und Filterkriterien verwenden
Überlege dir im Vorfeld, welche Suchbegriffe, Suchanfragen und Filterkriterien für deine Fragestellung relevant sind. Es kann hilfreich sein, eine Liste mit Synonymen und verwandten Begriffen zu erstellen, um deine Suche zu erweitern.
3
Schrittweise sichten und vertiefen
Beginne mit einer ersten Sichtung der Titel und Abstracts. Wenn eine Quelle vielversprechend aussieht, sieh dir das Inhaltsverzeichnis und die Einleitung an. Erst wenn eine Quelle deinen Erwartungen entspricht, solltest du in den Volltext eintauchen und auch hier noch einmal überprüfen, ob er wirklich relevant für deine Abschlussarbeit ist.
Vorsicht bei der Schneeballrecherche
Ein weit verbreiteter Ansatz ist die sogenannte Schneeballrecherche. Dabei nimmst du dir eine Quelle, die du bereits kennst, und durchsuchst deren Literaturverzeichnis nach weiteren Quellen.
Dieser Ansatz hat allerdings einen entscheidenden Nachteil: Er führt oft zu älteren, weniger aktuellen Quellen. Nutze diese Methode also erst später, um dein Literaturverzeichnis zu ergänzen – aber setze von Anfang an auf aktuelle und relevante Literatur.

Kannst du KI-Tools wie ChatGPT oder Scite nutzen?
Immer mehr Studierende nutzen KI-Tools wie ChatGPT oder Scite, um Unterstützung bei der Recherche zu erhalten. ChatGPT kann hilfreich dabei sein, wenn du nach Ideen für Suchbegriffe oder Suchanfragen suchst. Scite z. B. kann dir echte Quellen zu deinem Thema finden.
Aber Vorsicht: ChatGPT „halluziniert“ manchmal – das heißt, es liefert erfundene oder veraltete Informationen. Scite kann dir sehr viele, aber irrelevante und minderwertig Quellen vorschlagen, weil es mit der Citation Analysis und keiner Content Analysis arbeitet. Verlasse dich also niemals allein auf solche Tools und nutze sie bestenfalls ergänzend zu einer systematischen Recherche.
Mehr dazu auch in meinem Beitrag "KI bei deiner Abschlussarbeit richtig nutzen".

Zeitersparnis durch systematische Recherche
Auch wenn es anfangs mühsam und zeitaufwändig erscheint, spart dir eine gut organisierte Recherche langfristig viel Zeit. Durch den strukturierten Ansatz findest du schneller die relevanten Quellen, kannst diese gezielt sichten und vermeidest es, dich in irrelevanten Informationen zu verlieren.
Viele unserer Klienten konnten durch diese Methode mehrere Monate an Recherchezeit einsparen und endlich relevante und hochqualitative Quellen in der geeigneten Menge finden.

Du bist dir unsicher bei der Recherche?
Wenn du dir unsicher bist, wie du deine Literaturrecherche systematisch angehen sollst und Anleitung sowie Feedback benötigst, dann melde dich bei uns.
Auf www.manuelkroeger.de kannst du ein kostenloses Analysegespräch buchen. In diesem Gespräch finden wir gemeinsam heraus, ob und wie wir dir helfen können, effizient durch den Rechercheprozess zu kommen und deine Abschlussarbeit erfolgreich zu meistern.
Ich freue mich, dich vielleicht bald mit unserem Coachings zum Abschluss zu bringen.
Bis bald!
Dein Manuel

Manuel Kröger
Gründer & CEO Kröger Writing GmbH
Über den Autor
Nach seiner stressigen Erfahrung mit seiner Bachelorarbeit im Jahr 2013 befasste sich Manuel Kröger intensiv mit wissenschaftlichem Arbeiten und Schreiben, um dieses Handwerk zu meistern.
Nachdem er seine Masterarbeit 2017 erfolgreich mit 1,3 bestand, beschloss er, ein Coachingprogramm zu entwickeln, um Studierende systematisch zu unterstützen.
2019 begann er sein Team aufzubauen und leitet aktuell ein Team von 5 spezialisierten Coaches und 2 Lektorinnen.
Mittlerweile hat er mit seinem Team mehr als 700 Klienten zu Abschlüssen zwischen 1,0 und 2,0 geführt. Die häufigste Note ist die 1,3.
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